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Goldimplantation

Hier biete ich mit der Golddrahtimplantation eine sehr gute Schmerzlinderung vor allem auch für ältere Patienten an. Dazu habe ich mich in Seminaren bei Dr. Markus Kasper und Dr. Andreas Zohmann in Bad Wildungen ausführlich ausbilden lassen.

Was versteht man unter Golddrahtimplantation und bei welchen Erkrankungen wäre es sinnvoll ?

Der Erfolg der Golddrahtimplantation liegt zuerst in der umfassenden Diagnostik.
Diese zielt auf die Erfassung aller gangbildrelevanten Schmerzsituationen im gesamten Bewegungsapparat ab. Eine Gelenkfunktionsprüfung sowie die Kontrolle spezieller Triggerpunkte runden den Untersuchungsgang ab.
Mithilfe der anschließenden Röntgendiagnostik werden die im Untersuchungsgang festgestellten Veränderungen noch einmal überprüft.

Die Golddrahtimplantation behandelt nicht nur ein Gelenk, sondern den gesamten Bewegungsapparat mit dem Ziel  der Harmonisierung des Bewegungsablaufes.

Eine chronisch schmerzhafte Gelenkssituation verändert letztlich den gesamten Bewegungsablauf. Aus der primären Schmerzsituation - z. B. die angeborene Hüftgelenksdysplasie (HD) seit dem frühesten Welpen- oder Junghundealter - entsteht eine Schonhaltung, die die angrenzenden Gelenke unter vermehrte Belastung setzt (Kniegelenk, Übergang Kreuzbein-Lendenwirbelsäule,...) – und dies bei jedem Schritt!

Gesunde Hüften bzw. Hinterextremitäten leisten ca. 70 % des Vorwärtsschubes. Bei der HD bzw. anderen schmerzhaften Hüftgelenkserkrankungen fehlt der notwendige Schub aus der Hinterhand. Ist die Hüfte chronisch erkrankt, müssen die Wirbelsäule und die Vorderextremitäten mehr leisten als sie es von der Veranlagung her sollen oder können – und dies bei jedem Schritt!
Zwangsläufig überlasten die Vordergliedmaßen (zuerst Ellbogen, dann Schulter) und die Gesamtleistung der Wirbelsäule nimmt ab. Diese chronisch überlasteten Regionen reagieren letztlich alle schmerzhaft und verändern sich im Sinne von Arthrosen.

Schließlich entsteht aus der HD eine Hüftgelenksarthrose und eine Schmerzkrankheit, die weite Teile des Bewegungsapparates erfasst hat bzw. erfassen kann.

Dort setzt die Golddrahtimplantation erfolgreich an: man behandelt nicht nur den Ausgangspunkt, sondern alle nachweisbaren, chronischen (wenn auch sekundären) Gelenksprobleme. Das Tier wird dazu in Vollnarkose gebracht und die Goldrahtimplantate minimal invasiv in die betroffenen Regionen eingesetzt. Der Eingriff wird normalerweise gut vertragen und bereits schon nach kurzer Zeit kann sich Ihr vierbeiniger Freund wieder besser, sprich schmerzfreier, bewegen.

Es ist jedoch auch möglich und eigentlich der Idealfall, bei noch jungen oder jüngeren Tieren die Methode der Golddrahtimplantation anzuwenden, wenn eine Frühdiagnostik bereits eine Erkrankung des Bewegungsapparates ergeben hat. In solchen Fällen kann man eine Verschlechterung der Situation in späteren Jahren durch fortschreitende Arthrosen mithilfe der Golddrahtimplantation deutlich reduzieren.

Gerne berate ich Sie umfassend, wenn Sie weitere Fragen zu dieser Methode haben oder wissen wollen, ob sich Ihr Tier für eine Golddrahtimplantation eignet. 

 

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Tierarztpraxis Katja Maier / Alte Straße 14 / 79418 Schliengen / Handy: 015771880777 | E-Mail:Tierarztpraxis.Maier@gmx.de